Heute Morgen wieder einmal ein „Aha-Moment“ bei der Lektüre der einschlägigen Fachpresse. Weil es nur ein kleiner Schnipsel in der Lebensmittel Zeitung war, hier der Scan der Meldung, bestehend aus lediglich drei Sätzen. Drei Sätze, die es in sich haben, aber lesen Sie doch selbst:
Zwei von drei Nutzern der Anzeigenblätter des Handels würden gedruckte Werbebotschaften den digitalen Anzeigen vorziehen. Würden also lieber Papier in die Hand nehmen, als auf dem PC, dem Tablet oder ihrem Smartphone nach Angeboten zu suchen. Dieses Ergebnis deckt sich mit den Resultaten einer persönlichen Befragung von 700 Shoppern im Rahmen des POS-Marketing-Report 2018. Die Frage wurde freilich etwas anders formuliert, in der Sache gab es allerdings vergleichbare Aussagen, hier das Chart dazu:
Bei Segmentierung der Shopper-Gruppen nach Altersstufen zeigt sich ein deutlich differenzierteres Bild:
Fazit:
Auch im Jahr 2020 bleibt dem Handel und seinen Markenartikel-Partnern nichts anderes übrig, als zweigleisig zu fahren. Nicht die Frage „analog oder digital“ ist entscheidend. Wesentlich bleibt – nicht zuletzt im Sinne der Budgeteffizienz – beide Kanäle mit relevanten Inhalten zu bespielen und die jeweiligen Nutzer- und Shopper-Gruppen adäquat anzusprechen.