POS-Marketing-Report

Fragen ans POS-Marketing 2023 – Teil 7: Wie relevant sind alternative Einkaufsmodelle? 

Nach dem Hype folgt die Ernüchterung: Der Markt für Lebensmittel-Schnell-Lieferdienste konsolidiert sich zusehends. Nach der letztjährigen Übernahme von Gorillas durch den Wettbewerber Getir drohen weitere Spieler im Markt in Bedrängnis zu geraten. So geht Rewes Digitalvorstand Christoph Eltze im Interview mit der Lebensmittel Zeitung (Ausgabe 01.09.2023) davon aus, „dass sich der Markt für Quick-Commerce weiter […]

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Fragen ans POS-Marketing 2023 – Teil 6: Welche Relevanz haben digitale Anwendungen für den Einkauf im LEH?

Im Rahmen des letzten Blogbeitrags zitierte ich einen Markenartikler mit dem Satz Zitat: „Social Media ist die Visitenkarte der Marke“ Wie treffend dieses Statement ist, zeigen aktuelle Befragungsergebnisse. Gaben vor zwei Jahren noch 38 Prozent der LEH-Kunden ihre Produkterfahrungen über soziale Netzwerke weiter, ist es mittlerweile knapp die Hälfte, die – zumindest manchmal – auf

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Fragen ans POS-Marketing 2023 – Teil 4: Welche Vermarktungs-Mechaniken schaffen es, Shopper am POS zu aktivieren?

Shopper kaufen disziplinierter ein. Sie achten stärker auf Sonderangebote und greifen häufiger zu Handelsmarken. Wissen wir alles. Erfahren wir aus den Datenanalysen der Mafo-Panels und aus aktuellen Studien. In diesem Szenario werden folgerichtig direkte Verkaufsimpulse am Point-of-Sale immer wichtiger. Marken und Händler sollten deshalb noch intensiver darauf achten, dort relevante Botschaften zu senden, wo die

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Fragen ans POS-Marketing 2023 –Teil 3: Quo vadis Markenartikel? Die Rolle der Handelsmarke in Krisenzeiten

Nach einer kurzzeitigen Delle konnten Handelsmarken zuletzt wieder zulegen. Laut GfK Consumer Index 2022 lagen Private Labels im LEH bei einem Marktanteil von knapp 45 Prozent – Tendenz steigend.  Bedingt durch höhere Preise und damit schmalere Haushaltsbudgets dürften sie in 2023 weiter wachsen.Gleichzeitig stotterte der Innovationsmotor der Markenartikler zuletzt erheblich. So konzentrierten sich zahlreiche Hersteller

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Fragen ans POS-Marketing 2023 –Teil 2: Wie wichtig sind (gedruckte) Anzeigenblätter des LEH?

Ja was denn nun? Sind gedruckte Handzettel ein Auslaufmodell oder unverzichtbares Hilfsmittel für die Aktionswerbung im LEH? Viele Media-Entscheider im Handel treibt diese Frage seit geraumer Zeit um. Die gedruckte Millionenauflage des wöchentlichen Anzeigenblatts kostet viel Geld. Belastet das Mediabudget. Sorgt leider für jede Menge Streuverluste. So weit so bekannt. Testläufe, den Handzettel, das Faltblatt,

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Fragen ans POS-Marketing 2023 –Teil 1: Wie planen Shopper ihren Einkauf im LEH?

Was wird das nun nicht mehr ganz neue Jahr bringen? Stehen die Zeichen in den kommenden elf Monaten auf Rezession oder schafft die deutsche Wirtschaft ein kleines Wachstum? Welchen Herausforderungen müssen sich Händler, Hersteller und Dienstleister stellen? Und wie wirken sich die unsicheren Rahmenbedingungen auf das Einkaufsverhalten der Shopper im Lebensmitteleinzelhandel aus? Über alle Branchen

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Impulse für die Praxis – der neue POS-Marketing-Report

Im Moment ist in den Medien viel zu lesen von einer Zeitenwende. Als Auslöser dafür werden zuvorderst Corona und seit Februar der Krieg in der Ukraine genannt. Der Begriff zielt ab auf das veränderte Sozialverhalten und sich neu justierende Marktmechanismen durch die Pandemie. Meint aber auch – zur Zeit top-aktuell – ein radikales Umdenken bei

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Bedienen, erfassen und kassieren ohne Personal – der stationäre LEH wird digitaler (und effizienter?)

Vorgestern veröffentlichte das EHI Retail Institute aktuelle Zahlen zu Self-Checkout und Self-Scanning im deutschen Einzelhandel. Demnach bieten bundesweit mittlerweile über 2.300 Geschäfte ihren Kunden an, bei Warenerfassung und -erwerb selbst aktiv zu werden. Bei den Self-Checkout-Kassen (SCO) hat der LEH die Nase vorn: Knapp 60% der SCO-Kassen stehen bei den Food-Retailern, gefolgt von DIY mit

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Der Bergbauer als Anti-Walter – Vorteile der Textteilanzeige

Kennen Sie Martin Handfort? Falls es nicht sofort klingelt, ein Tipp: der mittlerweile 64-Jährige hat in mehr als 30 Ländern insgesamt 43 Millionen Bücher verkauft. Nein, nicht als Romancier oder Sachbuchautor, der Brite ist Erfinder der „Walter“ (Waldo)-Wimmelbilderbücher. Mit der Frage „Where‘s Wally?“ hat er Heerscharen von jugendlichen und erwachsenen Spürnasen auf die Suche nach

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Trend im LEH: Regional schlägt Bio

Über die Herausforderung, die „Region“ als Absender für Lebensmittel zu definieren, berichtete dieser Blog bereits vor einiger Zeit. Beschäftigte sich also mit dem Phänomen, dass die regionale Herkunft nicht klar und eindeutig definiert ist. Dass entsprechende Interpretationen und Auslobungen von Herstellern und Händlern weit auseinander gehen. So ist für den einen Retailer ganz Deutschland die

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POS-HOTS Frage der Woche: Sind Angebotsblätter noch zeitgemäß?

„Ein Handzettel ist ein Zettel, den man in die Hand nimmt“. Mit dieser Banalität beschrieb der damalige Marketingmanager eines einstmals führenden Großflächenbetreibers augenzwinkernd und plastisch den greifbaren Vorteil gedruckter Angebotswerbung. Er hätte ergänzen können „… gern in die Hand nimmt“, insbesondere wenn die Nutzer vom Presseerzeugnis zur Gruppe der Schnäppchen-Shopper zählen. In der Tat gehörten

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Best Food Retailer: super Märkte ganz vorn.

Letzte Woche ging die Meldung durch die Presse: Die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) hat den „Best Food Retailer“ 2020 gekürt. Die begehrte Auszeichnung des besten Lebensmittelhändlers Deutschlands bezieht sich dabei auf die Händlermarke, nicht auf den einzelnen Markt oder dessen Betreiber. Basis für das Votum ist die härteste Währung im Markt: das Urteil der Shopper

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App to go – kontaktlos im Sammeluniversum

Nehmen wir einmal an, Sie besitzen eine Kundenkarte eines führenden deutschen Loyalty-Programms im Handel. Gehen wir weiter davon aus, dass Sie sich seit längerer Zeit – einigen Jahren – nicht mehr mit dieser Karte beim Provider eingeloggt haben und Ihnen das Passwort entfallen ist. Nun möchten Sie sich aber anmelden, um neue Funktionen der Karte

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Apps vom Handel – ein zunehmend relevanteres Vermarktungs-Tool

Die App – ein nützliches Werkzeug für ganz unterschiedliche Zwecke. In der Rangreihe der beliebtesten Anwendungen der Deutschen finden wir Nachrichten (WhatsApp), Social Media (Facebook) und Unterhaltung (Youtube) ganz oben. In Sachen Shopping tummeln sich lediglich Ebay und Amazon in den Top-Ten – deutsche Retailer suchen wir dort vergebens. Dennoch: mittlerweile bieten alle großen LEH-

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Quo vadis Markenartikel?

Das Prinzip des zweistufigen Vertriebs ist ganz einfach: Hersteller produzieren Waren und Händler distribuieren sie dann an Konsumenten. Selbstverständlich war es noch nie so trivial und holzschnittartig, immer schon waren Produzenten auch Absatzmittler und umgekehrt. Eine Erweiterung der jeweils spezifischen Funktion im Wettbewerb beobachten wir seit einigen Jahren; stärkere Anstrengungen zur Direktvermarktung auf der einen

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Grün, hölzern und hell – Green Building 2.0

Seit 2008 setzt Rewe auf ein neues Marktkonzept. Die als sogenannte „Green Buildings“ errichteten Outlets werden ressourcenschonender gebaut als konventionelle Märkte und sind für Kunden durch eine moderne Architektur und behagliche Ladenatmosphäre beim Einkauf erlebbar. Konkret erfordert das Green-Building-Konzept die Erfüllung der folgenden sieben Kriterien: Tageslicht-Architektur (große Fensterfronten, Lichtkoppeln, Lichtsensoren) Ökologische Baustoffe (u. a. Holz

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Landkarte E-Commerce: weiße Flecken und Servicewüsten

Die Entdeckung der Welt war in der Menschheitsgeschichte über Jahrtausende hinweg ein äußerst spannendes Unternehmen. Und mit jedem neu hinzugekommenen Kontinent, jedem zusätzlich gefundenen Land wurde das Bild auf unseren Planenten reicher und vollständiger. Bis vor gar nicht allzu langer Zeit die letzten weißen Flecken auf dem Globus verschwanden. Heute weiß jedes Kind dank Smartphone

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Der gedruckte Handzettel – ein Auslaufmodell?

Seit über 500 Jahren gehören Flugblätter zum medialen Bild in der Öffentlichkeit. Schon früh wurden sie für den kommerziellen Einsatz genutzt und erfüllen diesen Verwendungszweck bis heute. Nahezu alle Werbetreibenden setzen auf Flyer & Co. als Kommunikationsmittel und besonders der LEH entwickelte über die vergangenen Jahrzehnte eine geradezu ausufernde Leidenschaft dafür, seine Handzettel, Faltblätter und

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Hamstern im Herbst – Corona-Shoppen 2.0

Die Meldung, dass in Corona- und „Lockdown-Light“-Zeiten beispielsweise mehr Backzutaten, Wein und Kondome verkauft wurden, klingt nicht besonders überraschend. Verblüffend finde ich allerdings die Tendenz zum Hamstern von Toilettenpapier. Ok, im Rahmen der Heimarbeit werden die sanitären Einrichtungen der eigenen Wohnung intensiver genutzt. Warum aber ein Produkt, dessen Herstellung nicht im Verdacht steht, durch seltene

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Möchten Sie probieren? Personal-Promotions in Corona-Zeiten.

Das zurückliegende halbe Jahr hat dem deutschen Lebensmittelhandel und seinen Lieferanten überwiegend kräftige Umsatzzuwächse beschert. Angetrieben durch Vorratskäufe während der ersten Corona-Phase und fehlenden Alternativen im außer-Haus-Bereich, haben LEH und Industrie von erhöhter Ausgabebereitschaft der Shopper profitiert. Haben profitiert, obwohl sie sich wochenlang primär auf die Warenversorgung konzentrierten und weniger auf ausgefeilte Vkf-Kampagnen am POS.

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