… auf analogem Beton.
Pfffffffft … Sie kennen es, das typische Spraygeräusch, wenn Graffiti-Künstler mit ihren Aerosoldosen mehr oder weniger kreative Texte oder Bilder entstehen lassen. Immer schön synchron dabei: das Geräusch des Sprayens und der Spraystrahl der Farbe, die aus der Dose kommen. Anders beim „Interactive Light Graffiti“, entdeckt auf der EuroShop Messe in Düsseldorf letzte Woche. Dort sieht man zwar das Graffiti farblich passend zum Sprüh-Geräusch entstehen, es fehlt allerdings der Farbstrahl aus der Dose. Denn echte Farbe gibt es bei diesem System nicht. Klingt verblüffend, ist es auch. Deshalb für die Messebesucher ein Hingucker, auch für mich.
Lars Legler, Vertriebsmanager des Anbieters tennagels Medientechnik, erklärt das System: „An der Betonwand befinden sich oben rechts und links jeweils Infrarot-Tracker, die per Sensor an der Dose erkennen, wo genau welche Sprühbewegung durchgeführt wird. Diese Bewegung wird mittels sehr starken, farblichen LEDs hinter einer sehr dünnen Betonschicht in Projektionen auf der Wand umgewandelt. Zack; schon ist das digitale Graffiti-Kunstwerk fertig.“
Interessant ist das „Light Graffiti“ für POS-Marketing-Profis entweder als dauerhafte Installation für die permanente Markeninszenierung (z. B. in Flagship-Stores, Markenerlebnis-Welten usw.) oder temporär für Aktionseinsätze bei Roadshows, Instore-Demos, Highlight-Events, Tagungen etc. Weitere Informationen bzgl. System, technische Rahmenbedingungen, Konditionen für Miete und Kauf gibt’s beim Anbieter direkt: