Clever & Smart? Der Fitness Tracker im Test
Die Dr. Best Promotion mit Fitness Tracker als Zugabe begleitet uns bereits einige Monate. Kurz für alle neuen Leser zur Mechanik: Beim Kauf von zwei Doppelpacks Dr. Best Sports Edition-Zahnbürsten kann im Jahr 2020 per Packungs-Codes jeweils ein Fitness Tracker gratis bestellt werden. Nachdem Anfang März die Inhalte und der Ablauf der Aktion geschildert wurden, gab es wenige Wochen danach einen weiteren Beitrag, der einen Zwischenstand zum Praxistest gab.
Heute also der Funktionstest des Fitness Armbands von Dr. Best.
Das „Unboxing“ – sachlich-wertig
Per Post traf pünktlich zum von Dr. Best angekündigten Zeitpunkt („Ende April“) der Fitness Tracker nebst Anschreiben bei mir ein. Der Brief maschinell sachlich gehalten, das Gadget in einer kleinen Faltschachtel verpackt. Sieht wertig aus:
Die Box enthält neben dem mit einer Kunststoffhülle geschützten Fitness Armband noch eine gedruckte Bedienungsanleitung (Sprachen: deutsch und englisch).
Intuitive und einfache Bedienung
Bevor der Tracker in den Praxistest geht, muss erst die Batterie geladen werden. Kein Ladekabel dabei; ok, das funktioniert anders. Die Anleitung zeigt und beschreibt es einfach: einen Teil des Armbands vom Uhr-Container abziehen und das zum Vorschein kommende Stück per USB-Schnittstelle aufladen. Das klappt einwandfrei.
Die Funktionen – vielfältig und nützlich
In der Beschreibung ebenfalls enthalten: ein QR Code, der nach Scan direkt zur Download-Möglichkeit der Smartphone-App führt. Dies ist schnell erledigt und danach zeigt das Gerät die korrekte Uhrzeit und das Datum an.
Weitere Anzeigen sind u. a. Schrittzähler, Aktivitätszeiten, Kalorienverbrauch, Temperatur/Witterung sowie eine Verbindung zur Musik- und Nachrichten-App auf dem Smartphone. Ebenso werden eingehende Anrufe per Vibration auf dem Display der Uhr angezeigt. Nicht schlecht für eine Gratis-Zugabe.
Nach den ersten Tagen im Dauergebrauch werden Uhrzeit und Datum weiterhin korrekt und stabil per Berührung des Displays angezeigt. Andere Angaben wie z. B. Kalorienverbrauch oder Herzfrequenz gibt die Uhr eher sporadisch, nicht korrekt oder gar nicht preis. Das trübt das anfangs sehr positive Bild natürlich.
Hinsichtlich Tragekomfort und Haptik zollt das Gerät der günstigen Produktion Tribut: Der Spagat zwischen dem Einsatz günstigster Werkstoffe und dennoch wertiger Anmutung ist spürbar und war für die Produktion sicher keine einfache Herausforderung.
Fazit:
Der Fitness Tracker von Dr. Best wirkt nicht minderwertig, obwohl er dem Vergleich mit Markenprodukten dieser Kategorie natürlich nicht standhält. Wir vergessen nicht: es handelt sich um eine Zugabe für den Kauf von 4 Zahnbürsten. Ob sich Glaxo Smithkline mit dieser Mechanik einen Gefallen tut, kann dennoch nicht abschließend beurteilt werden. Zwar überwiegt beim Empfänger sicher zunächst die Freude über das kostenlose Multifunktions-Gerät. Ob während der Benutzung und nicht fehlerfreier Funktionalitäten immer abstrahiert wird, dass es sich um eine Gratis-Zugabe handelt, darf bezweifelt werden. Der positive Imagetransfer kann sich so recht schnell ins Gegenteil drehen.